Manualmedizin in Schwaz in Tirol – wenn heilende Hände helfen
Im Wort Manualmedizin steckt der lateinische Begriff „manus"(Hand). Sie ist die wohl älteste Medizin der Menschheit. Schon immer haben Menschen versucht, mit den Händen Krankheiten zu „begreifen" und mit bestimmte Techniken zu beseitigen. Dies wurde in allen Kulturen von Heilern, Schamanen, Medizinmännern, Badern oder Ärzten unterschiedlich praktiziert.
In der modernen Medizin stehen Analyse und Ratio im Mittelpunkt. Die Fähigkeit, mit den Händen zu heilen, ist allmählich verloren gegangen. Das „Gespür" mit den Händen wird nicht mehr immer ernst genommen. Dabei sind Erfolge mit dieser Methode beste Beweise der Wirksamkeit.
Die Hand als Untersuchungs- und Therapiemittel
Kein technisches Instrument kann so viele Informationen auf einmal erfassen, wie die menschliche Hand. Dazu gehören Temperatur, Konsistenz, Raum, Druck, Abstand, Härtegrad etc. Die Hand ist somit logischerweise das beste Untersuchungsmittel für die Diagnose und die BeHANDlung. Die Hand kann mitunter Befunde erstellen, die weder Röntgen noch Magnetresonanz erfassen können.
In meiner Praxis in Schwaz wende ich die Manualmedizin bei Bedarf ergänzend zur modernen technischen Medizin an. Damit kann ich optimale Ergebnisse bei Diagnose und Therapie für Beschwerden an Wirbelsäule, Gelenken und Extremitäten erreichen.
Segmentale Untersuchungs- und Behandlungstechnik
Im Falle von Wirbelsäulenproblemen wende ich die segmentale Untersuchungs- und Behandlungstechnik an. Dabei ertaste ich die Wirbelgelenke und prüfe Ihre Beweglichkeit sowie die Spannung der Muskulatur. Durch kleine Bewegungen, die mit den Händen geführt werden, können so Blockaden auf schmerzlose Weise gelöst werden, was auch ein Nachlassen der Muskelspannung bewirkt. Diese Methode kann an Patienten aller Altersgruppen sicher durchgeführt werden.
Das Ziel der Manualtherapie
Mit der Manualtherapie werden vorwiegend Blockierungen und Fehlstellungen der Wirbelgelenke diagnostiziert und durch gezielte Techniken korrigiert. Dadurch lassen sich gleichzeitig alle Folgebeschwerden wie Muskelverspannungen, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen auflösen.
Wünschen Sie mehr Informationen oder wollen Sie einen Termin vereinbaren? Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Osteopathie in Schwaz in Tirol
Das Ziel der Osteopathie ist es, Einschränkungen in der Beweglichkeit zu korrigieren, Schmerzen zu beseitigen und körperliches und seelisches Wohlbefinden wiederherzustellen. Die Osteopathie verhilft dem Menschen also zu einer besseren Lebensqualität und dies durch eine sanfte, ganzheitliche Methode, bei der die Hände des Therapeuten sowohl zur Diagnose als auch zur Therapie eingesetzt werden.
Als Manualmediziner/Osteopath sehe ich den Menschen ganzheitlich und verstehe das Funktionieren des menschlichen Körpers als Einheit. Mit gezielten Griffen und sanften Berührungen werden Körper und Seele des Patienten zur Selbstregulation und Selbstheilung angeregt.
Die Osteopathie behandelt alle Körperstrukturen
- Gelenke
- Muskeln
- Faszien
- Innere Organe
- Cranium
- etc.
In meiner Praxis biete ich Behandlungen der Gelenke, Muskeln, Faszien an. Mit Hilfe der Manualmedizin/Osteopathie kann ich also sowohl bei Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, Nackenbeschwerden, Spannungskopfschmerzen, z.n. Schleudertrauma, Migräne, als auch bei vertebragenem Schwindel, Tinnitus und bei zahlreichen anderen Beschwerden helfen.
Langjährige Ausbildung
Als Manualmediziner/Osteopath muss ich ein sehr umfassendes anatomisches, physiologisches und pathologisches Grundwissen haben. Nach meiner medizinischen Ausbildung an der Universität in Innsbruck habe ich noch jahrelange umfassende Schulungen der palpatorischen Fähigkeiten (untersuchen durch Betasten) absolviert. Als Kurslehrer und Instruktor bin ich an der deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin (MWE) seit über 20 Jahren in der Ausbildung von Ärzten tätig.
Zur Therapie stehen mir verschiedenste Methoden zur Verfügung, die den individuellen Anforderungen des Patienten entsprechen. Dabei werden Blockaden an der Wirbelsäule behandelt und muskuläre Verkettungen aufgelöst, um eine muskuläre Balance zu erlangen. Das Körpergewebe wird ins Gleichgewicht gebracht.
Osteopathie für Kinder
Durch die sanften Berührungen ist die Osteopathie auch für Kinder, ja sogar für Neugeborene und Säuglinge bestens geeignet, denn das Gewebe der Kinder ist lange Zeit formbar und besitzt ein erstaunliches Regenerationsvermögen. Das heißt umgekehrt aber, dass sich bereits kleine Störungen negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirken können.
Bei Babys, die viel schreien, Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen oder Ähnliches haben, kann ich mit der Manualmedizin/Osteopathie Linderung oder Heilung verschaffen.
Es ist auch sinnvoll, bereits Neugeborene vom Arzt osteopathisch untersuchen zu lassen, denn oft sind die Strukturen noch von der Geburt verschoben und verursachen früher oder später Beschwerden.
Auch größeren Kindern kann bei vielen Beschwerden geholfen werden, von Kopfweh bis hin zu Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsproblemen, Links-Rechts-Schwäche etc. Die meisten Kinder mögen die sanften Berührungen und kommen daher gerne zur Behandlung. Die Eltern können dabei selbstverständlich anwesend sein.
Gerne informiere ich Sie näher über osteopathische Behandlungen in meiner Praxis in Schwaz!